20 Jahre Edimotion

Festivaltermin: 24.10. – 27.10.2025

FILMSTIFTUNG NRW SCHNITT PREIS SPIELFILM

1999 wurde der Schnitt Preis vom Kölner Filmmagazin Schnitt erstmals ins Leben gerufen. Dank der nachhaltigen Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW wird er seit 2001 im Rahmen von Edimotion für die jeweils beste Editor*innen-Leistung an einem deutschen Kinospielfilm verliehen. Seit 2013 ist der Wettbewerb zusätzlich für Produktionen aus Österreich geöffnet, seit 2020 auch für Produktionen aus der Schweiz. Der Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm ist mit 7.500 Euro dotiert.

Die Regularien sind hier.

Nominierungen 2025

© Nathalie David © Nathalie David

Andrew Bird

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS

 

Andrew Bird wurde in Hillingdon, England, geboren. Nach einem Germanistik-Studium kam er mit einem Stipendium für ein Jahr nach Hamburg, wo er seitdem lebt. Er hat als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher gearbeitet, und schneidet Filme seit 1992.

Filmografie (Auswahl)

2025 Amrum. Spielfilm. Fatih Akin.
2022 Rheingold. Spielfilm. Fatih Akin.
2021 A Symphony Of Noise. Dokumentarfilm. Enrique Sánchez-Lansch.
2020 Vor mir der Süden. Dokumentarfilm. Pepe Danquart.
2019 Gut gegen Nordwind. Spielfilm. Vanessa Jopp.
2019 Der goldene Handschuh. Spielfilm. Fatih Akin.
2018 Sunset Over Hollywood. Dokumentarfilm. Uli Gaulke.
2017 Aus dem Nichts. Spielfilm. Fatih Akin.
2016 Tschick. Spielfilm. Fatih Akin.
2011 The Future. Spielfilm. Miranda July.
2009 Soul Kitchen. Spielfilm. Fatih Akin.
2009 She, a Chinese. Spielfilm. Xiaolu Guo.
2009 Die Gräfin. Spielfilm. Julie Delpy.
2007 Auf der Anderen Seite. Spielfilm. Fatih Akin.
2007 Comrades in Dreams. Dokumentarfilm. Uli Gaulke.
2006 Takva – Gottesfurcht. Spielfilm. Özer Kiziltan.
2005 Crossing the Bridge: The Sound Of Istanbul. Dokumentarfilm. Fatih Akin.
2004 Gegen die Wand. Spielfilm. Fatih Akin.

© Andrea Pallaoro © Andrea Pallaoro

Paola Freddi

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit REINAS

1963 in Mailand geboren, studierte Paola Freddi ab 1986 Drama, Kunst und Musik (DAMS) an der Universität Bologna. Im Anschluss absolvierte sie einen dreijährigen Kurs an der Filmhochschule Mailand, mit Spezialisierung auf Filmschnitt ab dem zweiten Jahr. Seit ihrem Abschluss 1993 montierte sie über 70 Spielfilme, Dokumentarfilme und Kurzfilme von Regisseur*innen wie Roberto De Paolis, Giorgia Farina, Laura Luchetti, Salvatore Mereu, Piero Messina, Andrea Pallaoro und Krzysztof Zanussi. Einen Teil ihrer Zeit widmet sie auch dem Unterrichten; u. a. war sie Leiterin des Studiengangs Montage an der „Roma Film Academy“, die zum Cinecittà Studiogelände gehört. Paola Freddi ist Mitglied der europäischen Filmakademie. Aktuell lebt und arbeitet sie in Rom.

Filmografie (Auswahl)

2020 Romantic Guide to Lost Places. Spielfilm. Giorgia Farina.
2020 Thou Shalt Not Hate. Spielfilm. Mauro Mancini.
2020 Assandira. Spielfilm. Salvatore Mereu.
2018 Twin Flower. Spielfilm. Laura Luchetti.
2017 Ferrante Fever. Dokumentarfilm. Giacomo Durzi.
2017 Hannah. Spielfilm. Andrea Pallaoro.
2017 Pure Hearts. Spielfilm. Roberto De Paoli.
2015 The Wait. Spielfilm. Piero Messina.
2012 Pretty Butterflies. Spielfilm. Salvatore Mereu.
2010 Martino's Summer. Spielfilm. Massimo Natale.
2007 Black Sun. Spielfilm. Krzysztof Zanussi.
2005 Elio Petri: Notes on a Filmmaker. Dokumentarfilm. Federico Bacci, Nicola Guarneri, Stefano Leone.
2005 Gas. Spielfilm. Luciano Melchionna.
2003 Three-Step Dance. Spielfilm. Salvatore Mereu.
2002 I Am Emma. Spielfilm. Francesco Falaschi.
2002 A Neapolitan Spell. Spielfilm. Paolo Genovese, Luca Miniero.
2001 Gasoline. Spielfilm. Monica Stambrini.

Auszeichnungen

2021 Nominierung: Nastro d’Argento – Beste Montage, für Assandira

© Giulia Fusaroli © Giulia Fusaroli

Francesco De Matteis

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit REINAS

Francesco De Matteis wurde 1983 in Galatina in der süditalienischen Provinz Lecce geboren. In der Schule war Szenenbild sein Hauptfach. 2002 zog er nach Rom, um an der Universität La Sapienza Filmwissenschaften zu studieren. Der Titel seiner Diplomarbeit lautet: "Das italienische Kino im digitalen Zeitalter“. Es folgte 2007-08 eine Ausbildung zum Techniker für audiovisuelle Postproduktion. In dieser Zeit lernte er die Editorin Paola Freddi kennen, die seine Mentorin wurde. Alle seine bislang 16 Assistenzen erfolgten bei ihren Filmprojekten. Seit 2009 ist er auch als eigenständiger Editor von Spielfilmen, Dokumentarfilmen, Kurzfilmen und Serien tätig. Seit 2012 unterrichtet er Filmschnitt an der Roma Film Academy im Cinecittà Studio.

Filmografie (Auswahl)

2025 Tutta Scena. TV-Serie. Nicola Conversa
2024 Pattini e Acciaio. Dokumentarfilm. Rossella De Venuto
2023 The Performance. Dokumentarfilm. Alfredo Chiarappa, Caterina Clerici
2022 Primadonna. Spielfilm. Marta Savina
2021 Nudes. TV-Serie. Laura Luchetti
2021 Plaga. Dokumentarfilm. Simone Carnesecchi
2016 Il Vangelo secondo Mattei. Spielfilm. Antonio Andrisani, Pascal Zullino
2014 Bolgia totale. Spielfilm. Matteo Scifoni
2012 S. B. Io lo conoscevo bene. Dokumentarfilm. Giacomo Durzi, Giovanni Fasanella
2012 Una domenica notte. Spielfilm. Giuseppe Marco Albano

Auszeichungen (Auswahl)

2010 “Primavera del Montaggio (Förderpreis Montage) beim Kurzfilmfestival Arcipelago Roma, für Habibi
2018 “Miglior Montaggio” (Beste Montage) beim Festiva del Cinema Città di Spello, für Il Vangelo secondo Mattei

© Rene Fietzek © Rene Fietzek

Valesca Peters

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit JUPITER

Valesca Peters ist 1982 in Hannover geboren, absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Film- und Videoeditorin, bevor sie von 2008 bis 2013 Montage an der HFF Konrad Wolf /Filmuniversität Babelsberg studierte. Hier erprobte sie sich in verschiedenen Montageformen, realisierte Videoinstallationen, Spiel und Dokumentarfilme. Mit ihrem dokumentarischen Langfilmdebüt Helmut Berger, meine Mutter und ich, den sie als Autorin und Regisseurin realisierte, feierte sie auf dem Filmfestival Max-Ophüls- Preis 2019 Premiere. Valescas Herz hängt aber vor allem an der Montage von Spielfilmen und Serien, der Ruhe des Schneideraums. Zu ihren aktuelleren Projekten zählen unter anderem die Filme Jupiter (Regie: Benjamin Pfohl), der bei den Hofer Filmtagen mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino und dem Kritiker Preis ausgezeichnet wurde. Seither konzentriert sich Valesca auf die Montage von Serien. Die längere Erzählzeit und die damit verbundene komplexe Erzählstruktur reizt sie besonders daran. Ihre erste montierte Serie Love Sucks (Regie: Lea Becker) wurde mit dem Bernd Burgemeister Fernsehpreis für die beste TV-Serie ausgezeichnet. Momentan arbeitet sie an Die Düsteren (Regie: Lea Becker). Valesca Peters ist Mitglied im BFS und wohnt in Berlin.

Filmografie (Auswahl)

2025 Die Düsteren (AT). Serie. Lea Becker
2024 Love Sucks. Serie. Lea Becker
2023 Jupiter. Spielfilm. Benjamin Pfohl
2022 Emrah und das Glück. Kurzfilm. Johanna Bentz
2020 Into the Beat. Spielfilm. Stefan Westerwelle
2019 Jupiter. Kurzfilm. Benjamin Pfohl
2019 Das Glaszimmer. Spielfilm. Christian Lerch
2016 Holly. Kurzfilm. Eline Gehring
2014 Totes Land. Kurzfilm. Benjamin Pfohl
2013 Die Verführungskünstler. Dokumentarfilm. Johanna Bentz

© Marie-Thérèse Zumtobel © Marie-Thérèse Zumtobel

Roland Stöttinger

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit MOND

Roland Stöttinger ist 1984 in Wels geboren und aufgewachsen. Nach der AHS-Matura im Jahr 2003, hat er einen Abschluss an der SAE Wien im Bereich Digital Art und Compositing gemacht und im Anschluss viele Jahre Berufserfahrung als Editor bei Fernsehproduktionen gesammelt. Von 2008 bis 2014 studierte Roland Stöttinger an der Filmakademie Wien im Studiengang Montage bei Michael Hudecek. Roland lebt und arbeitet in Wien als Editor und konzentriert sich in seiner Arbeit gleichermaßen auf Spiel- und Dokumentarfilme. Seine Filme wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Österreichischen Filmpreis 2012 (Erdbeerland), Dokumentarfilmpreisen der Duisburger Filmwoche 2017 und 2020 (Atelier de Conversation, Jetzt oder Morgen) und dem Grand Jury Prize in Locarno 2024 (Mond). Roland is Mitglied im Österreichischen Verband Filmschnitt (aea) und in der Akademie des Österreichischen Films.

Filmografie (Auswahl)

2025 The 67th Summer. Spielfilm. Abu Bakr Shawky
2024 Mond. Spielfilm. Kurdwin Ayub
2024 Andrea lässt sich scheiden. Spielfilm. Josef Hader
2023 Stams. Dokumentarfilm. Bernhard Braunstein
2022 Sonne. Spielfilm. Kurdwin Ayub
2021 Soldat – Achmed. Dokumentarfilm. Jannis Lenz
2020 Wood. Dokumentarfilm. Ebba Sinzinger, Michaela Kirst, Monica Lazurean
2020 The Prophet and the Space Aliens. Dokumentarfilm. Yoav Shamir
2020 Jetzt oder morgen. Dokumentarfilm. Lisa Weber
2018 Boomerang. Kurzspielfilm. Kurdwin Ayub
2017 Ugly. Spielfilm. Juri Rechinsky
2017 Atelier de Conversation. Dokumentarfilm. Bernhard Braunstein
2017 Heimweh. Dokumentarfilm. Ervin Tahirovic
2015 Chucks. Spielfilm. Sabine Hiebler, Gerhard Ertl
2015 Pitter Patter goes my Heart. Kurzspielfilm. Christoph Rainer
2014 Sitzfleisch. Dokumentarfilm. Lisa Weber
2013 Erdbeerland. Kurzspielfilm. Florian Pochlatko

© Sylvia Steinhaeuser © Sylvia Steinhaeuser

Hansjörg Weißbrich

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm mit SEPTEMBER 5

Hansjörg Weißbrich arbeitet seit 1995 als selbstständiger Filmeditor, u.a. regelmäßig mit Hans-Christian Schmid und Maria Schrader sowie bei zahlreichen internationalen
(Ko-)Produktionen, zuletzt beim neuseeländischen Drama We Were Dangerous, das 2024 beim South by Southwest-Festival Premiere feierte. Sein editorisches Schaffen wurde bereits vielfach ausgezeichnet, darunter zweimal mit dem Deutschen Filmpreis sowie mehrfach mit dem Deutschen Kamerapreis und dem Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm. Er ist Mitglied der deutschen und europäischen Filmakademie sowie seit 2018 der Academy for Motion Arts and Sciences.

Filmografie (Auswahl)

2025 Objet a. Spielfilm. Ann Oren
2025 Frank & Louis. Spielfilm. Petra Volpe
2025 Après. Spielfilm. Kirill Serebrennikov
2024 Rose. Spielfilm. Markus Schleinzer
2024 Zikaden. Spielfilm. Ina Weisse

2024 Heldin. Spielfilm. Petra Biondina Volpe
2023 Das Verschwinden des Josef Mengele. Spielfilm. Kirill Serebrennikov
2023 September 5. Spielfilm. Tim Fehlbaum
2023 Die Herrlichkeit des Lebens. Spielfilm. Georg Maas, Judith Kaufmann
2023 Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste. Spielfilm. Margarethe von Trotta
2023 Adiós Buenos Aires. Spielfilm. German Kral

2022 She said. Spielfilm. Maria Schrader
2022 Mehr denn je. Spielfilm. Emily Atef
2022 Wir sind dann wohl die Angehörigen. Spielfilm. Hans-Christian Schmid
2021 Ich bin dein Mensch. Spielfilm. Maria Schrader
2021 Sharaf. Spielfilm. Samir Nasr
2020 Enfant Terrible. Spielfilm. Oskar Roehler
2020 Unorthodox. Mini Serie. Maria Schrader
2020 Rivale. Spielfilme. Marcus Lenz
2020 Exil. Spielfilm. Visar Morina
2019 Das Vorspiel. Spielfilm. Ina Weisse
2019 Die Agentin. Spielfilm. Yuval Adler
2019 7500. Spielfilm. Patrick Vollrath
2018 Glück ist was für Weicheier. Spielfilm. Anca Miruna Lazarescu

2018 The Aspern Papers. Spielfilm. Julien Landais
2018 The Cleaners.
Dokumentarfilm. Hans Block & Moritz Riesewieck
2018 3 Tage in Quiberon. Spielfilm. Emily Atef
2017 Das Verschwinden. Mini-Serie. Hans-Christian Schmid
2017 Eleanor & Colette. Spielfilm. Bille August
2017 Die göttliche Ordnung. Spielfilm. Petra Volpe
2016 Vor der Morgenröte. Spielfilm. Maria Schrader
2016 Die Reise mit Vater. Spielfilm. Anca Miruna Lazarescu
2015 Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück. Spielfilm. Florian Gallenberger
2014 Die Könighin der Stille. Dokumentarfilm. Agnieszka Zwiefka
2013 Master of the Universe. Dokumentarfilm. Marc Bauder
2013 Traumland. Spielfilm. Petra Volpe
2012 Zum Geburtstag. Spielfilm. Denis Dercourt
2012 Nachtzug nach Lissabon. Spielfilm. Bille August
2012 Zwei Leben. Spielfilm. Georg Maas
2011 Was bleibt. Spielfilm. Hans-Christian Schmid
2011 Hotel Lux. Spielfilm.Leander Haußmann
2011 Wer wenn nicht wir. Spielfilm. Andres Veiel
2010 Themba. Spielfilm. Stefanie Sycholt
2009 Sturm. Spielfilm. Hans-Christian Schmid
2008 Krabat. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner
2007 Die Wilden Hühner und die Liebe. Spielfilm. Vivian Naefe
2007 Trade – Willkommen in Amerika. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner
2006 Die Wilden Hühner. Spielfilm. Vivian Naefe
2006 Der Liebeswunsch. Spielfilm. Torsten C. Fischer
2006 Requiem. Spielfilm. Hans-Christian Schmid
2005 NVA. Spielfilm. Leander Haußmann
2004 Schatten der Zeit. Spielfilm. Florian Gallenberger
2004 Sommersturm. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner
2003 Lichter. Spielfilm. Hans-Christian Schmid
2003 Soloalbum. Spielfilm. Gregor Schnitzler
2002 Bibi Blocksberg. Spielfilm. Hermine Huntgeburth
2001 Was tun, wenn's brennt? Spielfilm. Gregor Schnitzler
2000 Crazy. Spielfilm. Hans-Christian Schmid
1998 23 – Nichts ist so wie es scheint. Spielfilm. Hans-Christian Schmid
1995 Nach fünf im Urwald. Spielfilm. Hans-Christian Schmid

Auszeichnungen (Auswahl)

2025 Deutscher Filmpreis Bester Schnitt für SEPTEMBER 5
2025 Film Independent Spirit Awards - Best Editing für SEPTEMBER 5
2025 Nominierung Critics Choice Awards - Best Editing für SEPTEMBER 5
2024 Los Angeles Film Critics Association Awards- Best Editing für SEPTEMBER 5
2024 Newport Beach Film Festival - Outstanding Feature Editing Award für
SEPTEMBER 5
2023 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für RIVALE
2019 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Glück ist was für Weicheier
2016 Nominierung Bester Schnitt Deutscher Filmpreis für Colonia Dignidad.
2015 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Traumland.
2015 Deutscher Kamerapreis (Schnitt Langformat) für The Queen of Silence.
2014 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Master of the Universe.
2014 Deutscher Kamerapreis (Schnitt Kinofilm) für Traumland.
2010 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Sturm.
2007 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Der Liebeswunsch.
2006 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Requiem.
2006 Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für NVA
2004 Nominierung Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für Lichter.
2003 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Lichter.
2002 Deutscher Kamerapreis (Szenische Schnittleistung) für Was tun, wenn's brennt?

Vorjury 2025

© Patricia Wagner © Patricia Wagner

Isabel Meier

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Isabel Meier wurde in Zürich geboren. Ihre erste Montagearbeit, Die Unberührbare von Oskar Roehler, wurde 1999 als deutscher Beitrag für den Oscar als bester internationaler Film eingereicht. Seitdem hat sie an vielen internationalen Koproduktionen mitgearbeitet, darunter Samsara, The Drummer oder Satte Farben vor Schwarz. Neben Spielfilmen hat sie mehrere Dokumentarfilme montiert, wie z.B. Parcours D’amour, Yes No Maybe oder #Female Pleasure, für den sie von der Schweizer Filmakademie eine Nominierung für den besten Schnitt erhielt.

Filmografie (Auswahl)

2024 Jakobs Ross. Spielfilm. Katalin Gödrös
2023 Himbeeren mit Senf. Spielfilm. Ruth Olshan
2019 Lara. Spielfilm. Jan-Ole Gerster
2018 #Female Pleasure. Dokumentarfilm. Barbara Miller
2018 Shepherds and Butchers. Spielfilm. Oliver Schmitz
2014 Parcourds d’Amour. Dokumentarfilm. Bettina Blümner
2012 Balkan Melodie. Dokumentarfilm. Stefan Schwietert
2010 Satte Farben vor Schwarz. Spielfilm. Sophie Heldman
2006 Eden. Spielfilm. Michael Hofmann
2003 Mein Name ist Bach. Spielfilm. Dominique de Rivaz
2000 Die Unberührbare. Spielfilm. Oskar Roehler

Auszeichnungen

2018 Nominierung Schweizer Filmakademie – Bester Schnitt für #Female Pleasure

© Billie Mind © Billie Mind

Evelyn Rack

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Evelyn Rack ist Filmeditorin aus Berlin. Ihr Werk umfasst über zwanzig abendfüllende Spiel- und Dokumentarfilme, die auf internationalen Festivals wie der Berlinale, Tribeca, DOK Leipzig, Sitges und im Wettbewerb von Cannes gezeigt wurden. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählen Wir könnten genauso gut tot sein, der Eröffnungsfilm der Berlinale Perspektive 2022, sowie der Film in der Auswahl als deutscher Beitrag für den 95. und 96. Academy Award für den Besten Internationalen Film, House with a Voice / wo/men (DOK Leipzig 2024), Ararat und Drifter, die beide im Programm der Berlinale 2023 gezeigt wurden. Ihr aktuellster Film In die Sonne schauen, unter der Regie von Mascha Schilinski, feierte seine Premiere im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 2025 und wurde dort mit dem Preis der Jury ausgezeichnet. Sie war im Rahmen der Berlinale als Berlinale Talent und Perspektive Match Talent ausgewählt und für den Heiner-Carow-Preis für die Beste Montage nominiert. Evelyn Rack war observer beim dok.incubator. Neben ihrer Arbeit im Film wurde ihre Medienkunst unter anderem im Louvre und auf der Documenta gezeigt. Sie ist Mitglied der British Film Editors (BFE) sowie der Europäischen Filmakademie (EFA).

Filmografie (Auswahl)

2025 In Die Sonne Schauen. Spielfilm. Mascha Schilinski.
2024 Ab Morgen Bin Ich Mutig. Spielfilm. Bernd Sahling.
2024 House With A Voice / wo/men. Dokumentarfilm. Kristine Nrecaj, Birthe Templin.
2023 Ararat. Spielfilm. Engin Kundağ.
2022 Wir Könnten Genauso Gut Tot Sein. Spielfilm. Natalia Sinelnikova.
2022 Nestwärme. Dokumentarfilm. Eric Esser.
2020 Displaced. Dokumentarfilm. Sharon Ryba-Kahn.
2019 Im Stillen Laut. Dokumentarfilm. Therese Koppe.

© La Banda Film © La Banda Film

Natalie Schwager

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Natalie Schwager wurde 1984 in Wien geboren. Von 2004 bis 2009 studierte sie Montage an der Filmakademie Wien. Während dieser Zeit arbeitete sie auch bei diversen Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilmen als Script/Continuity, Regieassistentin und Schnittassistentin. Seit ihrem Master-Abschluss ist Natalie als freie Editorin tätig. 2010 wurde sie Mitgründerin und Gesellschafterin von „La Banda Film“, einem Arbeitskollektiv und Produktionsunternehmen. 2014 war sie bei Edimotion mit Soldat Jeannette für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert; 2019 folgte für L’Animale eine Nominierung für den Österreichischen Filmpreis in der Kategorie „Beste Montage“. Natalie ist Mitglied im Österreichischen Verband Filmschnitt (aea) und war von 2020 bis 2022 Mitglied im Filmbeirat der Kulturabteilung der Stadt Wien.

Filmografie (Auswahl)

2025 Parlament. Dokumentarfilm. Michael Palm.
2025 Wise Women. Dokumentarfilm. Nicole Scherg.
2023 Feminism WTF. Dokumentarfilm. Katharina Mueckstein.
2021 Taxi, Taxi - 24 Stunden unterwegs. Dokumentarfilm. Judith Zdesar.
2018 L’animale. Spielfilm. Katharina Mückstein.
2017 Tiere und andere Menschen. Dokumentarfilm. Flavio Marchetti.
2016 Future Baby. Dokumentarfilm. Maria Arlamovsky.
2016 Winwin. Spielfilm. Daniel Hoesl.
2014 Das Kind in der Schachtel. Dokumentarfilm. Gloria Dürnberger.
2013 Talea. Spielfilm. Katharina Mückstein.
2012. Soldat Jeannette. Spielfilm. Daniel Hoesl.
2012 Die Wand. Spielfilm. Julian R. Pölsler. (Co-Schnitt mit Bettina Mazakarini und Thomas Koehler)
2011 Farben einer langen Nacht.
Dokumentarfilm. Judith Zdesar.
2010 The Madness of the Day. Kurzfilm. Daniel Hoesl.

2009 Paare. Kurzfilm. Chen Bo/Yilin.
2008 Die Vereinigung. Kurzfilm. Katharina Mückstein.
2007 Birthmovement. Populärwissenschaftlicher Geburtsfilm. Karin Berghammer.
2006 Das Erbe. Kurzdokumentarfilm. Katharina Mückstein.

© Kerstin Söring © Kerstin Söring

Georg Söring

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Georg Söring wurde 1970 in Hamburg geboren. Er absolvierte eine dreijährige Ausbildung zum Editor bei der Arbeitsgemeinschaft für Fernsehen und Film beim NDR in Hamburg. Von 1996 bis 2004 studierte er Spielfilm-Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Seit 2006 arbeitet er als freier Editor fast ausschließlich im Spielfilmbereich. Seit 2014 ist Georg Söring auch Lehrbeauftragter des Studienganges "Komposition für Film und Medien" an der Hochschule für Musik und Theater in München. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie. Georg Söring lebt in München, wo sein Arbeitsmittelpunkt ist.

Filmografie (Auswahl)

2025 Pumuckl und das große Missverständnis. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller
2024-2023 Neue Geschichten vom Pumuckl (Staffel 1 und 2). TV-Serie. Marcus H. Rosenmüller
2021 Eldorado KaDeWe. TV-Serie. Julia von Heinz
2020 Beckenrand Sheriff. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller
2019 Und morgen die ganze Welt. Spielfilm. Julia von Heinz
2018-2017 Bella Germania. TV-Serie. Gregor Schnitzler
2016 Radio Heimat. Spielfilm. Matthias Kutschmann
2016 Katharina Luther. Fernsehfilm. Julia von Heinz
2015 Ich bin dann mal weg. Spielfilm. Julia von Heinz
2014 Beste Chance. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller
2013/14 Doktorspiele. Spielfilm. Marco Petry
2012 Spieltrieb. Spielfilm. Gregor Schnitzler
2012 Wer‘s glaubt wird selig. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller
2011 Sommer der Gaukler. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller
2011 Sommer in Orange. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller
2009 Die Perlmutterfarbe. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller
2008 Räuber Kneissl. Spielfilm. Marcus H. Rosenmüller
2006 Meine verrückte türkische Hochzeit. Fernsehfilm. Stefan Holtz

Auszeichnungen (Auswahl)

2020 Filmfestspiele Biberach — Sonderpreis „Adrian“ für den besten Schnitt, für Und morgen die ganze Welt
2012 Deutscher Filmpreis — Vornominierung Einzelleistung (Spielfilm) Bester Schnitt, für Sommer der Gaukler
2009 Filmplus — Vornominierung Schnittpreis Spielfilm, für Die Perlmutterfarbe
2006 Deutscher Fernsehpreis — Bester Schnitt, für Meine verrückte türkische Hochzeit

© privat © privat

Claus Wehlisch

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Claus Wehlisch wurde 1972 in Berlin geboren. Erste Erfahrungen im Schnitt sammelte der in London ursprünglich zum Toningenieur ausgebildete Editor als Schnittassistent bei Stanley Kubricks Eyes Wide Shut (1999). Mit dem Schnitt des mehrfach preisgekrönten Films The Last Horror Movie (2003, Regie: Julian Richards) sowie weiteren internationalen Kinoproduktionen ging es anschließend weiter; unter anderem auch bei Jonathan Glazers Birth (2004), der im Wettbewerb bei den Festspielen in Venedig seine Premiere feierte. Im Jahre 2008 zog es ihn wieder zurück nach Berlin. Er hat seitdem unter anderem mehrfach Filme von Jo Baier und Marco Kreutpaintner geschnitten. Für den Polizeiruf 110 – Und vergib uns unsere Schuld (2016, Regie: Marco Kreuzpaintner) erhielt er sowohl den Deutschen Kamerapreis für Schnitt als auch den Schnittpreis der Deutschen Akademie für Fernsehen. Auch bei vielen Projekten von Tom Tykwer war Claus Wehlisch im Schneideraum beteiligt.
Für die Arbeit an der TV Serie Babylon Berlin erhielt er 2018 zusammen mit Antje Zynga und Alexander Berner den Grimme Preis. Gegenwärtig arbeitet er als Regisseur und Editor an dem Dokumentarfilm Memory Games. Er ist seit April 2016 Vorstandsmitglied im Bundesverband Filmschnitt / Editor e. V.

Filmografie (Auswahl)

2025 Das Licht. Spielfilm. Tom Tykwer
2024 Chantal Im Märchenland. Spielfilm. Bora Dagtekin
2022 Der Scheich. Serie (8 Folgen). Dani Levy, Johannes Naber
2021 Fly. Spielfilm. Katja Von Garnier
2021 Furia. Serie (2 Folgen). Magnus Martens, Lars Kraume
2019 Alfons Zitterbacke – Das Chaos Ist Zurück. Spielfilm. Mark Schlichter
2018 Memory Games. Dokumentarfilm. Janet Tobias,
Claus Wehlisch
2017–2022 Babylon Berlin. Serie (40 Folgen). Henk Handloekten, Tom Tykwer, Achim von Borries
2016 Stadtlandliebe. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner
2016 Polizeiruf 110: Und vergib uns unsere Schuld. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner
2014 Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. Spielfilm. Peter Chelsom
2010 Das Ende ist mein Anfang. Spielfilm. Jo Baier
2010 Henri 4. Spielfilm. Jo Baier

© Juliane Guder © Juliane Guder

Dietmar Kraus

Vorjury Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Dietmar Kraus leitet seit 2017 die Sektion Spielfilm bei Edimotion. Außerdem ist er Kurator des internationalen Programms, das aus dem Gastlandabend, dem Internationalen Panel und dem International Film Editors Forum (IFEF) besteht. Ansonsten ist er Editor von Kinospielfilmen wie Madonnen (2007, Regie: Maria Speth), Fado (2016, Regie: Jonas Rothlaender), und Die Einzelteile der Liebe (2019, Regie: Miriam Bliese), sowie Kinodokumentarfilmen wie Familie Haben (2015, Regie: Jonas Rothlaender), Liebes Ich, (2017, Regie: Luise Makarov) und Sonnenstadt (2024, Regie: Kristina Shtubert). Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und war von 2016 bis 2024 Vorstandsmitglied des Bundesverband Fillmschnitt e. V. (BFS).

Vornominierungen 2025

Andrew Bird für Die Saat des heiligen Feigenbaums
Bettina Böhler für Gina
Max Fey für Landesverräter
Paola Freddi und Francesco De Matteis für Reinas
Pauline Gaillard für La Cache
Simon Gstöttmayr für Feste & Freunde
Jörg Hauschild für In Liebe, Eure Hilde
Nicole Kortlüke für Grüße vom Mars
Julia Kovalenko und Silke Olthoff für Spirit in the Blood
Rainer Nigrelli für Schatten der Nacht
Valesca Peters für Jupiter
Joana Scrinzi für Perla und für The Village Next to Paradise
Anja Siemens für Köln 75
Tania Stöcklin für Bagger Drama
Roland Stöttinger für Mond
Philipp Thomas für Kein Tier. So Wild.
Gergana Voigt für Klandestin
Hansjörg Weißbrich für September 5
Tobias Wieduwilt für Vena

Frühere Preisträger*innen

2024 Serhad Mutlu und Jörg Volkmar für Im toten Winkel
2023 Andrea Mertens für Meinen Hass bekommt ihr nicht
2022 Fred Baillif für La Mif
2021 Kaya Inan für Wanda, mein Wunder
2020 Stephan Bechinger und Julia Kovalenko für Systemsprenger
2019 Denys Darahan für Oray
2018 Ingrid Koller für Die beste aller Welten
2017 Heike Parplies für Toni Erdmann
2016 Vincent Assmann für Heil
2016 Monika Willi und Claudia Linzer für Thank you for Bombing
2015 Janina Herhoffer für Jack
2014 Gesa Jäger für Love Steaks
2013 Veronika Jenet für Lore
2012 Jörg Hauschild für Halt auf freier Strecke
2011 Silke Olthoff für Rammbock
2010 Monika Willi für Das weiße Band
2009 Heike Parplies für Alle Anderen
2008 Andrew Bird für Auf der anderen Seite
2007 Hansjörg Weißbrich für Der Liebeswunsch
2006 Bernd Schlegel und Hansjörg Weißbrich für Requiem
2005 Patricia Rommel für Kammerflimmern
2004 Andrew Bird für Gegen die Wand
2003 Hansjörg Weißbrich für Lichter
2002 Martina Matuschewski für Engel & Joe
2001 Monika Schindler für Die Polizistin
2000 Bettina Böhler für Die innere Sicherheit

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